Firmenprofil
Die Gesellschaft für Motoren- und Fahrzeugtechnik mbH (gmf) war seit 1988 als Systemhaus und Dienstleister für die Fahrzeug- und Motorenindustrie, sowie für deren Zulieferer tätig. Nahezu alle großen Namen der Branche stehen auf der Referenzliste.
Ein Tätigkeitsgebiet lag in der Automatisierung von Prüfständen und Testeinrichtungen, wie z. B.
Motoren-, Bremsen-, Getriebe- oder Komponentenprüfstände.
Die Angebotspalette reichte dabei von der Modernisierung und Automatisierung bestehender Anlagen, über die Planung und Projektierung, bis hin zur Erstellung und Lieferung schlüsselfertiger Gesamt- systeme als Systemführer. Im Bereich der mechanischen Fertigung und der Elektrik arbeitete die gmf mit leistungsfähigen und kompetenten Partnern zusammen.
Selbstverständlich gehörte auch die Integration der Prüfstände in eine größere Umgebung zum Auf- gabenbereich. Anbindung der Automatisierungssysteme an zentrale Steuerrechner oder Datenserver über Netzwerk waren häufig gestellte Forderungen.
Die Automatisierungssysteme übernahmen alle relevanten Aufgaben, wie Prozesssteuerung, Mess- datenerfassung, Prozessdatenvisualisierung und Prüfstandsüberwachung. Eine umfangreiche Aus- wahl an Hilfsprogrammen ermöglichte die komfortable Erstellung der Prüfabläufe, Auswertung und Dokumentation der erfassten Daten.
Durch den modularen Aufbau des Automatisierungssystems, und die mittlerweile sehr umfangreiche Funktionsbibliothek, konnte für jede Anforderung eine kundenspezifische Lösung mit einem erheblichen Kostenvorteil erstellt werden. Durch die breite Angebotspalette an Hardware-Bausteinen war auch die Anbindung an alle Arten von Prüfständen gewährleistet.
Ein Tätigkeitsgebiet war die Erstellung von Messsystemen auf PC-Basis. Hier wurden Messdatener- fassungskarten von namhaften Herstellern und die individuell erstellte Software zu Systemen verknüpft, die genau den Anforderungen des Kunden entsprachen. Durch den Einsatz von fertigen Modulen und geeigneten Werkzeugen konnte trotz individueller Erstellung für jeden Kunden eine kostengünstige Realisierung erreicht werden.
Speziell in der Motoren- und Fahrzeugindustrie hatte sich gezeigt, dass eine individuelle Lösung einer angepassten Standardlösung vorzuziehen war, da der Bediener zusätzliche meist wichtigere Aufgaben hat als ein Messwerterfassungssystem zu bedienen. Ein Testfahrer, der bei 180 km/h Bremsversuche durchführt, hat keine Zeit um sich mit der Bedienung des Messsystems zu beschäftigen. Hier waren intelligente Lösungen gefragt, die das Bedienpersonal soweit wie möglich entlasten - und das bei vernünftigen Kosten.
Auch der Einsatz von PCs leistete einen Beitrag zur Kostenreduzierung, bei gleichzeitig schneller Verfügbarkeit von Komponenten. Durch Auswahl der geeigneten Geräte war ein störungsfreier Betrieb auch unter strengsten mechanischen oder klimatischen Randbedingungen gewährleistet. Als Beispiel war hier ein von der gmf entwickeltes Fahrzeugmesssystem für den Bremsenversuch genannt, welches bei einem großen Fahrzeughersteller eingesetzt wurde.
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